In der Schublade nutzt das Hörgerät nichts

Hörgeräte werden immer besser und unauffälliger. Und trotzdem kennen die meisten Menschen
jemanden, der das Hilfsmittel nur bei besonderen Gelegenheiten nutzt und stets aufs Neue ans
Tragen erinnert werden muss. Wer aber sein Hörgerät in der Schublade verstauben lässt, wird sich
nie richtig daran gewöhnen und es nicht wie selbstverständlich verwenden.
Tatsächlich ist der Trainingseffekt für das Gehirn am größten, wenn man das Hörgerät regelmäßig
trägt, also auch in ruhiger Umgebung und nicht nur in „unruhigen“ Situationen.
Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass sich das Hörvermögen sukzessive weiter
verschlechtert. Zu mehr Tragekomfort bei einem Hörgerät können etwa nach Maß angepasste
Otoplastiken beitragen – sie sind die Alternative zu den sonst verwendeten Standard – Schirmchen.

Mit dem ersten Hörgerät ist es wie mit der ersten Brille: Es braucht anfangs etwas Zeit und Geduld,
um sich an die neue Hilfe zu gewöhnen. Das gelingt nicht immer. Wir Hörakustiker gehen davon
aus, dass viele Hörgeräte über kurz oder lang in irgendeiner Schublade landen. Zunächst kurz
abgelegt, beiseite geräumt und schließlich vergessen. Das Hörproblem indes, es bleibt.
Das ist verständlich, aber keine Lösung.

Vergessen wir nicht: Moderne Hörgeräte steigern die Lebensqualität, denn sie sichern die Fähigkeit
zur Verständigkeit in Familie, Gesellschaft und Beruf. Wir messen aktuelles Hörvermögen für ein individuelles Hörprofil und stimmen Ihre Hörgeräte technisch exakt daraufhin ab. Denn spezifische Messtechnik und fachliche Präzisionsarbeit sind das A&O in der Hörgeräteversorgung. Sie entscheidet über das persönliche Hörerlebnis – jeden Tag – und sorgt somit für ein neues Lebensgefühl.

Kontaktieren Sie uns!

Folgen Sie uns auf Facebook, um nichts mehr zu verpassen.