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Die häufigsten Symptome für ein Loch im Trommelfell

Die häufigsten Symptome für ein Loch im Trommelfell

Ein Loch im Trommelfell ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Wie sich dies bemerkbar macht und wann es operiert werden sollte, erklären wir heute.

Das Trommelfell ist eine dünne, elastische Membran (Häutchen) zwischen dem Mittelohr und dem äußeren Gehörgang. Wie bei einer Trommel ist es in einem Faserknorpelring eingespannt – daher auch der Name. Wenn Schallwellen im Gehörgang ankommen, fängt dieses an zu schwingen und empfängt durch die Vibrationen Geräusche im Mittel- und Innenohr.

Wenn in unser Trommelfell nun ein Loch eindringt, können Schallwellen nicht mehr richtig umgewandelt und weitgeleitet werden.

Die häufigsten Ursachen für ein Loch im Trommelfell sind:

  • Verletzung durch Gegenstände
  • Verletzung durch äußere Gewalt
  • Fehlender Druckausgleich

Doch wie äußert sich nun ein Loch im Trommelfell?

Es können plötzliche starke Schmerzen während des Fliegens oder Tauchens auftreten. Des Weiteren bemerken Sie ein Loch mit einer Einschränkung des Hörvermögens. Dies fühlt sich an, als hätten Sie ein Wattebausch oder Wasser in den Ohren. Je nach Größe des Risses können auch leichte Blutungen auftreten.

Oft verheilen kleine Trommelfellverletzungen ohne Komplikationen nach 4 Wochen ab und benötigten keine weitere Behandlung. Sollte jedoch nach 4 Wochen keine Besserung eintreten, muss eine Operation vorgenommen werden. Bei größeren Verletzungen und Komplikationen, wie bakterielle Entzündungen, können dauerhafte Hörschäden bestehen bleiben, weshalb es immer ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen, sobald Sie erste Anzeichen besitzen.