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Hörminderung: Hilfe, mein Kind hört schlecht!

Hörminderung: Hilfe, mein Kind hört schlecht!

In Deutschland sind etwa 80.000 Kinder von einer starken Hörminderung betroffen. Diese Diagnose stellt viele Eltern vor Herausforderungen und wirft häufig Fragen auf: Wie wirkt sich die Hörminderung auf die Sprachentwicklung aus? Welche Schritte sind notwendig, um eine optimale Unterstützung zu gewährleisten? Zum Glück ermöglichen moderne, speziell für Kinder entwickelte Hörgeräte eine hervorragende Unterstützung. Sie helfen dabei, die Kommunikationsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu fördern, indem sie eine möglichst normale Entwicklung ermöglichen.

Woran erkenne ich, dass mein Kind schlecht hört?

Eine Hörminderung bei Kindern wird oft zunächst durch subtile Anzeichen bemerkbar. Eltern sollten aufmerksam werden, wenn das Kind öfter nicht auf Ansprache reagiert oder häufig nachfragt. Weitere Hinweise können sein, dass das Kind Schwierigkeiten hat, Geräusche aus der Umgebung wahrzunehmen oder sich verstärkt auf visuelle Reize verlässt. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind schlecht hört, ist der Besuch beim HNO-Arzt ratsam. Eine frühe Diagnose ermöglicht die rechtzeitige Behandlung und schafft die besten Voraussetzungen für eine normale Sprachentwicklung. Auch Mittelohrentzündungen, wenn sie wiederholt auftreten oder unbehandelt bleiben, können zu bleibendem Hörverlust führen und sollten von einem Arzt abgeklärt werden.

Welche Hörgeräte gibt es für Kinder?

Dank technischer Fortschritte sind Hörgeräte für Kinder heute viel mehr als einfache Verstärker. Sie sind oft bunt gestaltet, robust und können mit dem Kind „mitwachsen“. HdO-Modelle (Hinter dem Ohr) und IdO-Modelle (Im Ohr) sind speziell für Kinder konzipiert und werden in verschiedenen Farben und Designs angeboten, um den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder gerecht zu werden. Kinder mit leichter bis mittlerer Schwerhörigkeit können mit diesen Hörgeräten oft ohne Einschränkungen am sozialen Leben teilhaben.

Wichtige Schritte zur Hörgeräteversorgung

  1. Diagnose beim HNO-Arzt: Eine genaue Diagnose ist der erste Schritt zur optimalen Versorgung.
  2. Beratung durch Hörakustiker oder Pädakustiker: Hier wird individuell beraten, welches Hörgerät für Ihr Kind am besten geeignet ist.
  3. Kostenübernahme durch die Krankenkasse: In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für notwendige Hörgeräte.
  4. Anpassung der Hörgeräte: Die Geräte werden für optimalen Sitz und Klang angepasst.
  5. Regelmäßige Nachkontrolle: Da Kinder wachsen, sollten Hörgeräte regelmäßig angepasst werden.

Ein gesundes Gehör ist entscheidend für die altersgerechte Entwicklung eines Kindes. Falls Sie eine Beratung suchen, stehen wir vom Hörlädle Ihnen zur Seite und begleiten Sie und Ihr Kind auf diesem Weg – von der Diagnose bis zur langfristigen Betreuung.