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Wie Babys hören

Wie Babys hören

Hören ist die erste Sinneswahrnehmung des Embryos und beeinflusst dessen Entwicklung.


Ab der 23. Schwangerschaftswoche nimmt das Ohr des Embryos Geräusche auf. Das handelt es sich zuerst um Geräusche wie Herzschlag der Mutter, Geräusche der Eingeweide oder die Stimme. Aber auch Geräusche von außen kommen bei dem Baby an, jedoch eher wie ein Flüstern (20 bis 30 Dezibel).


Ein Neugeborenes reagiert zuerst auf Geräusche, die es kennt. Allem voran die Stimme der Mutter. Jedoch kann es auch das Gute-Nacht-Lied zuordnen, welches die Mutter öfters vorgesungen hat. Mit 3 Monaten wird ein Teil des Gehirns (Schläfenlappen) aktiv, welches das Hörvermögen unterstützt und kann mit gurgelnden Geräuschen antworten. Mit 4 Monaten reagiert das Kind bewusst auf Geräusche und beginnt das Lächeln, wenn es ihre Stimme hört. Hier beginnen bereits die ersten Nachahmungen beim Sprechen wie „B“ oder „M“. Mit 6 bis 7 Monaten kann Ihr Kind die Geräusche bewusst zuordnen und weiß, woher bestimmte Geräusche kommen. Dies zeigt sich durch Reaktion der Kopfbewegung in Richtung des Geräuschs. Mit 12 Monaten wird es die Lieblingslieder wiedererkennen und versuchen mitzusingen.


Ob ein Neugeborenes an einer Hörminderung leidet, lässt sich schnell feststellen. Sollte sich Ihr Kind bei plötzlichen Geräuschänderungen, sei es eine Klingel oder Ähnliches nicht erschrecken, so könnte eine Hörminderung vorliegen. Beobachten Sie Ihr Kind im Alltag. Ihre Instinkte werden Sie nicht enttäuschen.

Wir vom Hörlädle führen jedoch auch bei Kleinkindern bereits kostenlose Hörtests durch. Kommen Sie gerne vorbei!